Mehrtagesreisen

2018 -10 Reise nach Berlin

LoBiku und ZWAR gemeinsam in Berlin

Eine Begegnung mit Goldelse und Wasserklops

Die Teilnehmer von LoBiKu und ZWAR kurz vor Berlin               Foto: David Saltmarsh

Schon das Frühstück während der ersten Pause am Bus gab einen Vorgeschmack auf die erlebnisreiche Berlinreise.  Eine 4-tägige Reise, die der „Lohmarer Verein für Bildung und Kultur“ (LoBiKu) und die Gruppe „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ (ZWAR) gemeinsam machten. Der erste Höhepunkt war ein gemütlicher Abend in einem Brauhaus im Nikolaiviertel, ein unter anderem auch mit zum Teil nach historischen Formen  wieder aufgebautes  Viertel neben der Spree. Hier befindet sich auch Zilles Stammlokal „Zum Nussbaum“. Der nächste Tag begann mit einem Besuch der Glaskuppel des Reichstags, von der man eine tolle Rundumsicht über die Dächer von Berlin hat. Nach einem kleinen Blick durch die geschlossenen Glastüren in den Plenarsaal von der Ausgangshalle folgte die Stadtrundfahrt, von einem waschechten Berliner begleitet.

Mit seiner Führung im Berliner Jargon fuhren wir nicht an der Siegessäule oder dem Weltkugelbrunnen sonder an der Goldelse und Wasserklops vorbei. So erhielten wir neben den visuellen Eindrücken und der Entstehungsgeschichte von Berlin auch einen Einblick in den Berolinismus. Besondere Gebäude, Bauwerke oder typische Berliner Gewohnheiten werden von den Berlinern mit liebevollen Spitznamen versehen.

Ein Ausflug nach Potsdam führte zu erst in die Zeit der jüngsten Vergangenheit von DDR und BRD. Auf der Glienicker Brücke konnte man den Austausch von Agenten nachempfinden. Dann in die Zeit Friedrichs des Großen mit Schloss Sanssouci und seiner großen terrassenartigen Parkanlage. Es war ein Muss die Kartoffeln aufzusuchen, die auf der Grabplatte von Friedrich dem Großen liegen.

Am Abend versetzte uns der Besuch des „Theater im Nikolaiviertel“ mit „Zille sein Millöh“ in die Gründerjahre von Berlin. In dieser frechen und lebenslustigen Humoreske wurden uns die von Zille gezeichneten Typen, die Laubenpieper, das Unterweltmilieu und das Leben im 3. Hinterhof  von „Diseuse“ und „Orje“ mit Gesang und ausdrucksvoller Mimik lebendig vor Augen geführt.

Das alles hatten die Teilnehmer Erich Wiemer zu verdanken, der diese Reise perfekt organisiert hatte, und der dafür viel Lob entgegennehmen konnte.

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